Musik im Dienste des Herrn

August 1899, im Jünglingsverein (einem Vorläufer des CVJM) wurde der Wunsch nach einem Posaunenchor laut.

Herr Lehrer Beck (?) und Diakon Heber bestellten daraufhin bei der Firma Glier in Markneukirchen folgende Instrumente für einen Chor:
Zwei Flügelhörner, ein Waldhorn, ein Tenorhorn, eine Zugposaune und das heute noch existierende Helikon.

Trotz der für uns heute billig anmutenden Preise, ein Waldhorn bester Sorte kam um die 120 Reichsmark, war doch der finanzielle Einsatz hoch.

Versuch einer Chronik

Das Datum der Gründung ist mit Eindeutigkeit nicht mehr genau festzustellen.

Akten über den Gründungstag sind in Roßwein bis jetzt nicht aufgetaucht.

Die Akten der Dresdner Posaunenmission, die darüber hätten Auskunft geben können, verbrannten in der Bombennacht vom 13. Februar 1945.

So bleibt manches im Dunkeln ...





120 Jahre Posaunenchor

120 Jahre Posaunenchor Roßwein, das ist die Geschichte von Menschen, die sich zusammengefunden haben, um miteinander zu musizieren, zu blasen.

Egal ob auf Trompeten und Posaunen, Flügel- und Tenorhörnern oder dem Helikon.

120 Jahre Posaunenchor Roßwein eine Geschichte mit Höhen und Tiefen, mit Kontinuität und Brüchen.

Es ist die Geschichte von Menschen, die sich einander aufrichten oder mitunter auch aufrieben aber immer eine Geschichte des Vertrauen auf den, der Anfang und Grund unseres Blasens war und ist, auf unseren Gott, den Herrn.

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